Das jenseitige Tal
Die Jenseitsvorstellungen gläubiger Menschen werden von idealisierten Diesseitswünschen geprägt. Reale Gartenanlagen und Landschaftsidyllen dienen als Vorlagen für das Paradies. Während der Islam sein Jenseits besonders luxuriös mit Goldgeschirr, edlen Gewändern und opulenten Speisen ausstattet, bieten das Christen- und Judentum eine vergleichsweise nüchterne, gleichnishafte Vision ohne Details. Der Sarg „Das jenseitige Tal“ bezieht in der Tradition der christlichen Krippe mit Mitteln des Modellbaus Stellung. Erinnerungen an die Kindheit mit Spielzeugeisenbahn treffen auf das Heute und die eigene Sterblichkeit.
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